Bei der Gruppenausstellung „Storage“ im KunstWerk Köln zeige ich erstmals Teile meiner neuen Arbeit „Hauch von Seele“
Die Methoden künstlerischer Arbeit schöpfen auch aus dem Reservoir eines individuell angelegten Archivs, Fundus oder Depot. Die gesammelten und sortierten Funde gewinnen ein aktives Nachleben in einer direkten oder indirekten Nutzung. Die Entwicklung, die Darstellung und der Gebrauch des archivierten Materials eigener und fremder Bilder, Reize und Impulse und deren Einfluss auf die eigene Arbeit sind der Schwerpunkt der Ausstellung.
Heiner Blumenthal, Doyeon Gwon, Christine Kriegerowski, Otto Lehmann, Bettina Lockemann, Elmar Mauch, Andreas My, Fietse Nowitzki, Achim Riechers, Uta Pütz, Wolfgang Vollmer, Martin Zellerhoff
21.5. – 30.5.2021 Donnerstag – Sonntag 15–18 Uhr, in der Ausstellungshalle des KunstWerk Köln, Deutz-Mülheimer-Str. 115, 50789 Köln
Hier meine Doppelseite in der Broschüre zur Ausstellung.
Der Dummy meines neuen Buches „Wir! – Ein Gedicht“ ist fertig.
Es hat einen Umfang von 52 Seiten und ist ein wichtiges Kapitel in meiner Auseinandersetzung mit Bild, Wahrnehmungspsychologie und Buch.
Bei der Online-Tagung „Private Blicke in Diktatur und Demokratie: Schmalfilme und Fotos im 20. Jahrhundert“ am 10. und 11. Dezember 2020 (veranstaltet vom ZZF Potsdam) werde ich bei der Abschlussdiskussion am Freitag meinen Umgang mit anonymen Alltagsfotografien vorstellen und dabei meine aussergewöhnlichen Perspektiven zum Umgang mit fotografischen Archivalien zur Diskussion stellen.
Wer als Gast bei der Tagung (per Zoom) teilnehmen möchte, hat vielleicht noch die Möglichkeit sich bei Frau Koettnitz sekretariat@zzf-potsdam.de registrieren zu lassen.
Im Rahmen des Projektes LICHT AN! habe ich eine neue Projektion entwickelt.
NACHKLANG – Versuche über Bild, Mensch, Musik und Klang
die in ihren Bildabfolgen die Beziehung zwischen Mensch und Musik thematisiert. Dabei arbeite ich mit anonymen Alltagsfotografien aus meinem „Archiv der verwaisten Bilder“. Ich erforsche den inneren Gehalt dieser gefundenen Bilder, überarbeite sie und verbinde sie dann in einer Animation bzw. Überblendungen auf besondere Art und Weise miteinander.
Im Zuge des permanenten Zuhause-seins habe ich im März und April meine neue, mehr als 90 Bilder umfassende Serie „Zuhause“ entwickelt
Bei der Ausstellung „Storage“ im KunstWerk Köln bin ich im Mai mit einer grossen Wandarbeit beteiligt
Die Entwicklung, die Darstellung und der Gebrauch des selbst archivierten Fundus eigener und fremder
Bilder, Reize und Impulse und deren Einfluss auf die eigene künstlerische Produktion ist der Schwerpunkt der Ausstellung.
22. – 31. Mai 2020, KunstWerk e.V., Deutz-Mülheimer Strasse 127, 51063 Köln,
Die Ausstellung findet im Rahmen der Photoszene Köln statt.
DIE AUSSTELLUNG IST UM EIN JAHR VERSCHOBEN
Vom 12. –21. Juli 2019 nehme ich am 3. Kunstsymposium im Schloss Gaienhofen am Bodensee teil. Dort werde ich einen Raum in eine Camera Obscura verwandeln. Dieser wird gleichzeitig meine Dunkelkammer sein, in der ich mich eine Woche lang mit den magischen Aspekten der analogen Fotografie auseinandersetze. Mit Fotopapier, Chemikalien und Licht will ich dort wild experimentiere und die Thematik der kameralosen Fotografie und des Fotogramms umkreisen.
Nachtrag: Eines der sechs Bildpaare aus der 12-teiligen Fotogrammarbeit, „Gaienhofener Kreuzweg“, je 18 x 24 cm.
Vortrag im Museum Weserburg in Bremen: Am Freitag, 8. Februar 2019, 18 Uhr
Denken in Bildern – ein Vortrag von Elmar Mauch, Institut für künstlerische Bildforschung, Dortmund
Das Bild als Material zu begreifen ist Schwierigkeit und Chance zugleich. Unter diesem Gesichtspunkt hat der Bildforscher und Künstler Elmar Mauch mit seinem „Institut für künstlerische Bildforschung“ einen innovativen künstlerischen Forschungsansatz in der Auseinandersetzung mit anonymen Alltagsfotografien entwickelt. In seinem Vortrag „Denken in Bildern“ zeigt er inspirierende Beispiele zu den unterschiedlichen Methoden und Erzählweisen des Fotografischen. Dabei wird er auch über die Begriffe erweiterte Fotografie, Bildrhetorik und visuelle Poesie sprechen und anhand eigener Arbeiten in das spannende Feld des experimentellen Arbeitens mit fotografischen Bildern im Künstlerbuch einführen.
im Zentrum für Künstlerpublikationen im Museum Weserburg
Teerhof 20, 28199 Bremen, Eintritt 5/ erm. 3 Euro
Eine Veranstaltung des Zentrums für Künstlerpublikationen, im Rahmen der Ausstellung „ausschweifend faul & zornig zaudernd. 25 Jahre ARTIC Magazin – Blick zurück nach vorn“ (noch bis 24. Februar)
Zur Finissage am Sonntag, den 15. Juli um 15 Uhr findet ein Künstlergespräch von und mit mir im Kunstverein Kleve statt.
Alexander und Ich – Ein Künstlergespräch zwischen Bildern und Psyche.
Hier ein Link zu einem Pressebericht über die Ausstellung in Kleve. Geschrieben von einem sensiblen Lokalredakteur. Danke Herr Daams!
Ausstellung im Kunstverein Kleve
projektraum-bahnhof25.de e.V.
Bahnhofstr. 25
47533 Kleve
Kleine Geschichten. /// Workshop am 20./21. Januar 2018 in Dortmund
Wir versuchen mittels fotografischer Bilder kleine Geschichten zu erzählen und inspirierende Gedanken visuell umzusetzen. Ziel ist es am Ende des zweitägigen Workshops einer eigenen kleinen Erzählung eine visuelle Form gegeben zu haben.
Mit verschiedenen Übungen zur visuellen Wahrnehmung und einem Denken in Bildern werden wir uns der Organisation von Abfolgen von Bildern annähern. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen einiges über die Funktionsweisen und visuelle Rhetoriken von Bildern. Es geht um Sinnstiftung mit Bildern, Experiment, vergleichendes Sehen und um Sequenzen. Ausgehend davon wagen wir uns dann an die Umsetzung eigener und evtl. fremder Bilder zu visuellen Kurzgeschichten in Leporello und Buch.
Am Samstagabend steht bei einem gemeinsamen Abendessen der Symposiumgedanke im Mittelpunkt: Reden, diskutieren, essen und trinken in angenehmer Umgebung.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden viel Input bekommen und ein gutes, inspirierendes Wochenende erleben. Weitere Infos hier:
Zwischen Bildern und Stühlen – Künstlerische Bildforschung und die Überwindung des Archivgedankens
Mein gleichnamiger Text ist in der aktuellen Ausgabe (146) der Zeitschrift Fotogeschichte in der Rubrik Forschung erschienen. Darin stelle ich eine wichtige Grundfrage zu fotografischem Archivmaterial: „Was ist mit den ungesicherten, virulenten, emotionalen, affektiven und energetischen Momenten die in fotografischen Bildern niedriger Provenienz gespeichert sind? Diese nichtzentrierten, ungeschliffen und nicht auf die eine Botschaft hin optimierten Bilder stecken voller ungeahnter Möglichkeiten und Details“. Der vollständige Text ist hier zu lesen: http://www.fotogeschichte.info/index.php?id=850
Vortrag „Denken in Bildern“
Workshop „In Bildern denken“
am 14./15. Oktober im Projektraum Fotografie, Dortmund
weiter Infos hier
Neue Publikation: Eine Fotografie – Über die transdisziplinären Möglichkeiten der Bildforschung, Waxmann-Verlag. Darin enthalten der 11 Seiten langer Text (incl. Bildstrecke):
„Elmar Mauch, Über die Veränderung des Blicks, Kontextwandel – ein Fallbeispiel“
Waxmann-Verlag, 2017, 372 Seiten, broschiert, mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen, 38,00 €, ISBN 978-3-8309-3664-0
Ein anderer Blick – über künstlerische Bildforschung und Archive
Kleine Geschichten. Die Fotografie und die Methoden des visuellen Erzählens
Ein Vortrag von Elmar Mauch, Institut für künstlerische Bildforschung
Dieser Vortrag über die Fotografie und ihre Erzählmöglichkeiten thematisiert und zeigt verschiedene gestalterisch-künstlerische Methoden der Erweiterung des fotografischen Einzelbildes hin zu einer gehaltvollen Erzählung in Tableaus, Sequenzen und Bildabfolgen.
Beginnend mit einem historischen Exkurs, werden die Grundbedingungen gelingender visuellen Kommunikation thematisiert. Mit unterschiedlichen Bildbeispielen wird dieses spannende Feld des Agierens mit fotografischen Bildern ausgebreitet. Von einem vergleichendem Sehen über das Schaffen von Sequenzen und Tableaus, vom Experiment hin zu einer Erzählung in Bildabfolgen. Aus der Arbeit seines Institut für künstlerische Bildforschung zeigt Elmar Mauch Beispiele zu den unterschiedlichen Methoden des Fotografischen und wird dabei auch über visuelle Poesie sprechen.
Der Vortrag ist für Jede(n) offen und der Eintritt frei. Er dient zudem der Inspiration und Vermittlung neuer Denkansätze zum am Samstag 11.3. und Sonntag 12.3. im Naturfreundehaus Völklingen stattfindenden Workshop „Kleine Geschichten.“. (es sind noch wenige Plätze frei, Infos dazu gibts bei info@pixxelcult.com)
Doppelseite zu „von Menschen und Tieren“ in Photonews 3/2017
Workshop „In Bildern denken“ im März
am 11. und 12. März findet mein zweitägiger Workshop „Kleine Geschichten“ in Völklingen/Saar statt.
Sa, 11. März, 10 – 17 Uhr und So 12. März, 10 – 15 Uhr in Völklingen / Saar
organisiert von PixxelCult Saarbrücken
Edition 1 / bis 31.12. 2016 zum Subskriptionspreis
7 Motive, pigmentierte Tinte auf 24 x 30 cm, 176g-Papier
Preis pro Blatt 150 € (Subskriptionspreis/ bis 31.12. 2016) inkl. MwSt./ zzgl. Versand
Gesamtpreis der Edition / 800 € (Subskriptionspreis/ bis 31.12. 2016) inkl. MwSt./ zzgl. Versand
jetziger Preis pro Blatt 210 €, Gesamtpreis der Edition 1120 € /hier zu bestellen
Im Moment entstehen viele neue Bilder und Werkgruppen. Zu finden im Anti-Archiv.
Hier ein Beispiel aus „von Menschen und Tieren“
Das neue Bilderheft „Eichhörnchenprojekt“ ist gerade fertig geworden!
Jetzt unter Künstlerbücher zu sehen.
Vortrag in Dornbirn
Vom 10. März bis 16. Oktober 2015 zeigt Elmar Mauch bei seiner Ausstellung „baldiger Frühling“ in der Galerie der Bibliothek der FH Vorarlberg in Dornbirn (A), auf etwa 30 Wandmetern eine kleine Werkschau mit Arbeiten der letzten 10 Jahre, die einen umfassenden Einblick in sein Schaffen als Bildforscher und Künstler geben.
Hier der Link zum Vortrag „Denken in Bildern – Das Institut für künstlerische Bildforschung“, der von ihm am 10.März in Dornbirn gehalten wurde:
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